Junge AGENDA
Die Junge AGENDA
Die Junge AGENDA ist ein Netzwerk junger katholischer Theologinnen in AGENDA – Forum katholischer Theologinnen e.V. Die Junge AGENDA teilt die Ziele von AGENDA, die (wissenschaftliche) Arbeit von Theologinnen sichtbar zu machen, ihre Situation in Kirche und Gesellschaft zu verbessern und ihre Interessen zu vertreten. Dabei will sie insbesondere für Theolog*innen in der Qualifikations- und Berufseinstiegsphase ein Netzwerk zwischen FLINTA in Kirche und Gesellschaft ermöglichen, das sich in enger Verbindung zu AGENDA sieht und gleichzeitig Brücken zwischen Hierarchiestufen und Generationen baut.
Angesprochen und eingeladen sind Menschen, die FLINTA sind und sich in einem Theolog*innennetzwerk am richtigen Ort finden. Interessierte müssen kein AGENDA-Mitglied sein und können sich gerne bei der Mitgliederbeauftragten Jana Hock unter jungeagenda@agenda-theologinnen-forum.de melden.
Das Team:
Die Junge AGENDA wird von vier gewählten Mitgliedern für je zwei Jahre koordiniert und vertreten. Bei Fragen und Anregungen steht das Team unter jungeagenda@agenda-theologinnen-forum.de und auf Twitter @jungeAGENDA zur Verfügung.
Sarah Delere: Sprecherin | Jana Hock: Mitgliederbeauftragte | Lia Alessandro und Marie-Charlotte Merscher: Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit |
Folge uns auf Twitter:
Projekte der Jungen AGENDA
Die Junge AGENDA verfolgt verschiedene Projekte, einige sind hier vorgestellt.
Projekt „Leerstelle"
Ein Projektteam aus dem Kreis der Jungen AGENDA ist auf der Suche nach Erzählungen von Menschen, die die akademische Theologie verlassen haben. Das Projekt trägt den Titel „Leerstelle“ und läuft seit September 2021. Wie ist der Blick dieser Personen auf ihre Geschichte, ihre Beweggründe und Werdegänge nach der akademischen Theologie? Das Projekt soll Raum zum Erzählen geben und so sichtbar machen, wer und was im alltäglichen akademischen Geschäft keinen Raum (mehr) findet.
Die bisherigen Veröffentlichungen auf feinschwarz.net sind hier verfügbar:
https://www.feinschwarz.net/ich-waere-gerne-theologin-geworden-aber-nicht-unter-diesen-umstaenden/ (23.09.2021) – eine erste Erzählung
https://www.feinschwarz.net/ich-waere-gerne-theologin-geworden/ (03.03.2022) – Zwischengedanken zu einem Projekt mit Leerstellen
https://www.feinschwarz.net/ich-bin-theologin-geworden-echt/ (21.04.2022) – über das Totalitäre, kognitive Dissonanzen und das Gaslighting
https://www.feinschwarz.net/ich-habe-keine-wahl/ (09.05.2022) – angreifbar aufgrund des Familienstandes
„Corona Perspektiven"
Zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 haben Autor*innen der Jungen AGENDA mit dem Projekt „Corona-Perspektiven“ ihre Perspektiven auf die Situation im Hinblick auf verschiedene, weniger sichtbare gesellschaftliche Gruppen beleuchten wollen.
Entstanden sind Texte auf unterschiedlichen Plattformen zu Familie & Corona, zum Sterben während der Pandemie und alttestamentlichen Anfragen, die hier verlinkt sind:
Familiennetzwerke und Corona – eine Zerreißprobe - Edith Wittenbrink (11.05.)
Kinder in Krisenzeiten – bereits in der Bibel (k)ein Thema - Juliane Eckstein (17.05.)
“(Not) about them without them.” Oder: Wer repräsentiert eigentlich wen in Zeiten von Corona? - Katharina Leniger und Judith König (18.05.)
Die Würde des (nichtbehinderten) Menschen ist unantastbar - Julia Rath und Magdalena Hürten (21.05.)
#whocares – Pflege in der Pandemie, Interview mit Stefanie Beck - Franziska Schmid und Sarah Delere (22.05.)
Lebt miteinander – jetzt und bis zuletzt! Begleitung von Menschen in Pflegeeinrichtungen während der Corona-Pandemie. Eine Perspektive aus der Praxis - Franziska Schmid und Maike Domsel (25.05.)
Wenn Sie twittern – die Debatte lief unter #JungeAGENDA, #CoronaPerspektiven und #whocares.